5 Ziele VAKOG – Anleitung

Ziele erleben

Wir Menschen verändern uns aufgrund von 2 Dingen: großen Schmerzen und großen Zielen! Je größer dieser Faktor, desto größer auch unsere Motivation. Und Motivation aufgrund großer Ziele wird sich für Dich besser anfühlen und Dir mehr Erfolg bringen, als lediglich große Schmerzen vermeiden zu wollen ..

Ziele sollen etwas sein, was sich nicht nur auf Deiner auditiven Denkebene abspielt – sondern sie sollen vor allem vor Deinem inneren Auge sichtbar sein! Je größer und schöner Deine Zielbilder sind, desto größer werden auch das gute Gefühl und Deine Motivation werden.

Bei der Definition Deiner Ziele darfst Du 4 Kriterien beachten:
Kriterium Nummer 1: Ziele dürfen in ihrer gewünschten Anwesenheitsform definiert sein. Also ohne Negierungen.
Kriterium Nummer 2: Es dürfen Deine Ziele sein.
Kriterium Nummer 3: Du sollst Kontrolle bei der Erreichung Deiner Ziele haben.
Kriterium Nummer 4: Ziele dürfen SMART sein.

Sich selbst finden (?)

Vielleicht hast Du schon Ziele und brauchst nur noch etwas Unterstützung bei der Definition. Oder Du sagst: „Im Moment habe ich leider keine Ziele!“
Das höre ich tatsächlich von vielen Menschen. Doch das ist nicht schlimm! Denn: Meistens hatte man durchaus Ziele oder Wünsche, doch dann kamen irgendwann Glaubenssätze wie „vielleicht schaffe ich das nicht“ oder „warum sollte ausgerechnet ich das Glück dazu haben“.
An diesen Stellen würde ich zuerst schauen, ob nicht altbekannte Dinge als Ziele verwendbar sind.

Falls Du weder im heute noch in der Vergangenheit Ziele finden kannst – kein Problem! Im Leben geht es nicht darum, sich zu finden, sondern sich schöpferisch zu kreieren. Das gilt auf lange Sicht auch für Deine Ziele!

Das Ziel ist der Weg!

Du darfst auch die Reihenfolge beachten, wie man gute Ziele definiert:

Stell Dir einmal vor, Du sitzt gemütlich zu Hause und hast Lust auf eine gute Tasse Tee. Was siehst Du bei diesem Gedanken als aller erstes vor Deinem inneren Auge? Häufig nehmen die Menschen eine Tasse wahr, die dampfend vor dem inneren Auge steht. Oder die Leute sehen sich von außen, wie sie diese Tasse Tee in der Hand halten. Was sie nicht sehen, ist zum Beispiel den Herstellungsprozess. Mann müsste ja eigentlich erst einmal Wasser kochen, eine Tasse herausstellen, den Teebeutel aussuchen und das Wasser eingießen. Doch wir Menschen sehen häufig das Zielbild. Du brauchst Dir im Prinzip gar nicht viele Gedanken machen, wie Du ein solches Zielbild erreichen kannst. Denn das übernimmt dann Dein Unterbewusstsein für Dich.

Wenn Du Dein Ziel gut kennst, ergibt sich meist schon automatisch der Zielweg von selbst – man könnte auch sagen „Das Ziel ist der Weg!“

Übungsanleitung

Bei dieser Übung sollst Du ein Ziel definieren. Du kannst ein Ziel aufschreiben, oder auch gleich mehrere. Im Nächste Schritt nimmst Du Dir im Alltag immer mal wieder ein wenig Zeit, Dich mit einem Deiner Ziele zu beschäftigen. Hierzu nutzen wir unsere 5 Wahrnehmungskanäle: das Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Man spricht auch vom visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Wahrnehmungskanal.

Versuche nun, in Dein Zielbild zu gehen, und dabei jeweils nur einen Wahrnehmungskanal zu nutzen. So kannst Du Dir alle Details anschauen, jeden Winkel erkunden, Farben wahrnehmen, Bewegung hineinbringen. Beim nächsten mal versuchst Du nur wahrzunehmen, was Du hörst usw..

Mache Dir regelmäßig Notizen, was Deine Ziele und vor allem deren Umsetzung betrifft. Du kannst diese Übung mit der Zeit so aufbauen, dass immer mehrere Ziele hast, mit denen Du gedanklich arbeiten kannst. Ein guter Moment hierfür kann auch vor dem Schlafengehen sein!

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