Wenn die Lust sich verabschiedet: Alles über die verschiedenen Arten von sexueller Appetenzstörungen
Hast du schon mal erlebt, dass du einfach keine Lust mehr auf Sex hast? Oder hast du vielleicht schonmal von sexuellen Appetenzstörungen gehört, aber weißt nicht genau, was das eigentlich bedeutet? In diesem Blog-Beitrag erfährst du alles über die verschiedenen Arten von sexuellen Appetenzstörungen und was du tun kannst, wenn die Lust sich verabschiedet.
Was ist eine sexuelle Appetenzstörung?
Wenn die Lust auf Sex verschwindet, kann dies ein Zeichen für eine sexuelle Appetenzstörung sein. Eine solche Störung tritt auf, wenn jemand dauerhaft kein Interesse an sexuellen Aktivitäten hat oder sich nicht von sexuellen Reizen erregt fühlt. Es gibt verschiedene Arten von sexuellen Appetenzstörungen, die jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf das Sexualleben haben können. Einige der häufigsten Störungen sind Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD), Erectile Dysfunction (ED), Vaginismus und Premature Ejaculation (PE). Bei HSDD fehlt das Verlangen nach sexueller Aktivität, während bei ED Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion bestehen. Vaginismus ist eine schmerzhafte Störung, bei der sich die Muskeln um die Vagina herum unkontrolliert zusammenziehen und somit Geschlechtsverkehr unmöglich machen können. Bei PE kommt es zu einem vorzeitigen Samenerguss, was zu Frustration und Unzufriedenheit führen kann. Wenn du dich in einer dieser Beschreibungen wiedererkennst oder andere Symptome hast, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, die helfen können, sexuelle Appetenzstörungen zu behandeln und ein erfülltes Sexualleben zurückzugewinnen. Eine frühzeitige Diagnose ist dabei entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
Welche Arten von sexueller Appetenzstörung gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von sexuellen Appetenzstörungen, die bei Männern und Frauen auftreten können. Eine der häufigsten ist die Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD), bei der ein geringes sexuelles Verlangen vorliegt. Erectile Dysfunction (ED) betrifft hingegen hauptsächlich Männer und zeigt sich durch Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Vaginismus ist eine Störung, die Frauen betrifft und sich durch unwillkürliche Muskelkontraktionen im Beckenbereich äußert, was zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. Premature Ejaculation (PE) bezieht sich auf eine schnellere Ejakulation als gewünscht, während orgasmische Dysfunktion Schwierigkeiten beim Erreichen eines Orgasmus darstellt. Unerfüllter sexueller Wunsch kann auch auftreten, wenn das Verlangen nach sexueller Aktivität nicht erfüllt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Störungen behandelt werden können und therapeutische Optionen zur Verfügung stehen. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch notwendig, um das Beste aus der Behandlung herauszuholen und die sexuelle Lebensqualität zu verbessern.
Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD) - Was ist das?
Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD) ist eine sexuelle Appetenzstörung, die sich durch einen deutlichen Mangel an sexuellem Verlangen äußert. Menschen mit HSDD haben oft wenig oder gar keine Lust auf sexuelle Aktivitäten, was zu einer erheblichen Belastung in Beziehungen führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Mensch mit einer geringen Libido an HSDD leidet und dass es viele Faktoren gibt, die das sexuelle Verlangen beeinflussen können. Bei HSDD handelt es sich um eine Störung, die behandelt werden kann, jedoch ist eine frühe Diagnose und Therapie entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Die Ursachen von HSDD sind vielfältig und können körperliche oder psychologische Gründe haben. Oft wird sie auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen wie Depressionen oder hormonellen Ungleichgewichten beobachtet. Eine genaue Diagnose erfolgt durch einen Arzt oder Therapeuten, der verschiedene Untersuchungen durchführen wird, um mögliche körperliche Ursachen auszuschließen und psychologische Faktoren zu identifizieren. Die Behandlung von HSDD kann medikamentös oder psychotherapeutisch erfolgen und sollte immer individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Erectile Dysfunction (ED) - Wie wird sie diagnostiziert und behandelt?
Wenn es um sexuelle Appetenzstörungen geht, ist die Erectile Dysfunction (ED) eine der bekanntesten. ED tritt auf, wenn ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Die Diagnose von ED basiert normalerweise auf einer körperlichen Untersuchung und einer umfassenden Anamnese. Der Arzt fragt nach dem Sexualleben des Patienten und überprüft auch seinen Hormonspiegel sowie seine Blutgefäße und Nerven. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für ED, darunter Medikamente wie Viagra oder Cialis, Penispumpen und sogar Operationen in schwereren Fällen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ED auch ein Symptom für andere zugrunde liegende Erkrankungen sein kann, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher ist es wichtig, dass Männer mit ED ihre Gesundheit insgesamt im Auge behalten und gegebenenfalls andere medizinische Probleme behandeln lassen.
Vaginismus - Wie wirkt sich das auf die sexuelle Lebensqualität aus?
Vaginismus ist eine sexuelle Appetenzstörung, die sich auf die sexuelle Lebensqualität einer Frau auswirken kann. Bei Vaginismus handelt es sich um eine unwillkürliche Kontraktion der Muskeln im Beckenbodenbereich, die zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. Frauen mit Vaginismus können Schwierigkeiten haben, eine erfüllende sexuelle Beziehung zu haben und dies kann auch Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit haben. Das Gefühl der Frustration und Enttäuschung kann dazu führen, dass Frauen mit Vaginismus sich von sexuellen Aktivitäten zurückziehen und das Verlangen nach Sex verringern. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, die Symptome von Vaginismus zu lindern und die sexuelle Lebensqualität einer Frau zu verbessern. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie Psychotherapie oder physikalische Therapie, um den Beckenbodenbereich zu entspannen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr zu reduzieren. Eine offene Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin kann ebenfalls hilfreich sein, um emotionale Unterstützung und Verständnis zu erhalten.
Premature Ejaculation (PE) - Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Wenn es um sexuelle Appetenzstörungen geht, ist die vorzeitige Ejakulation (PE) eine der häufigsten. Die Symptome sind klar: Der Mann ejakuliert schneller als gewünscht oder geplant. Diese Störung kann ein starkes Gefühl der Frustration und Enttäuschung bei beiden Partnern hervorrufen und das Selbstwertgefühl des Mannes beeinträchtigen. In vielen Fällen kann PE durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Depression verursacht werden. Es gibt jedoch auch physische Ursachen wie hormonelle Ungleichgewichte oder neurologische Erkrankungen.
Glücklicherweise gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für PE, je nach Ursache der Störung. Eine Möglichkeit ist die Therapie mit einem Psychotherapeuten, um mögliche psychologische Ursachen zu identifizieren und zu behandeln. Medikamente wie Antidepressiva oder Betablocker können ebenfalls verschrieben werden, um die Ejakulationskontrolle zu verbessern.
Es gibt auch spezielle Techniken wie die "Pause-Start-Methode" oder das "Squeeze-Verfahren", die helfen können, den Zeitpunkt der Ejakulation zu verzögern. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Methoden Zeit und Übung erfordern, um wirksam zu sein.
In einigen Fällen kann eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsansätzen notwendig sein, um eine erfolgreiche Behandlung von PE zu erreichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Diagnose und Behandlung von PE immer in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten erfolgen sollte.
Insgesamt ist PE eine häufige sexuelle Appetenzstörung, die jedoch behandelt werden kann. Es ist wichtig, dass Betroffene nicht zögern, Hilfe zu suchen, um ihre Lebensqualität und Beziehungen zu verbessern.
Unerfüllter sexueller Wunsch - Warum kann diese Störung auftreten?
Unerfüllte sexuelle Wünsche können bei beiden Geschlechtern auftreten und haben oft psychologische Ursachen. Zum Beispiel kann eine schlechte Selbstwahrnehmung oder ein geringes Selbstwertgefühl dazu führen, dass jemand Schwierigkeiten hat, sexuelle Lust zu empfinden oder auszudrücken. Eine fehlende emotionale Verbindung zu einem Partner oder eine vergangene traumatische Erfahrung können ebenfalls dazu beitragen. Es ist wichtig, mit einem Arzt oder Therapeuten über diese Probleme zu sprechen, um herauszufinden, welche Behandlungsoptionen verfügbar sind. Manchmal kann eine Therapie helfen, die zugrunde liegenden emotionalen Probleme anzugehen und das Vertrauen in sich selbst und in die Sexualität wiederherzustellen. In anderen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein, um die Hormone im Körper auszugleichen und den sexuellen Appetit zu erhöhen. Die beste Vorgehensweise hängt von der individuellen Situation ab und sollte gemeinsam mit einem Fachmann besprochen werden.
Orgasmische Dysfunktion - Therapien, die helfen können.
Orgasmische Dysfunktion kann ein frustrierendes Problem für viele Menschen sein. Es kann sich auf Männer und Frauen gleichermaßen auswirken und kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich medizinischer Bedingungen, Medikamente oder psychologischer Probleme. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, die helfen können. Eine der häufigsten Therapieoptionen ist die Sextherapie, bei der Paare oder Einzelpersonen lernen, ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren und Techniken zur Steigerung der sexuellen Erregung zu erlernen. Andere Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente wie Viagra für Männer mit erektiler Dysfunktion oder Hormonersatztherapie für Frauen mit niedrigem Testosteronspiegel. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Person unterschiedlich ist und was für eine Person funktioniert, möglicherweise nicht für eine andere geeignet ist. Wenn Sie also an orgasmischen Dysfunktionen leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Optionen und lassen Sie sich beraten. Mit der richtigen Unterstützung können Sie Ihre sexuelle Lebensqualität verbessern und Ihre Beziehungen stärken.
Sexuelle Unlust bei Männern und Frauen: Unterschiede in der Diagnose und Therapieoptionen.
Sexuelle Unlust kann sowohl bei Männern als auch Frauen auftreten. Doch gibt es Unterschiede in der Diagnose und Therapieoptionen für beide Geschlechter? Tatsächlich gibt es einige Unterschiede, die beachtet werden sollten. Bei Frauen wird häufiger eine Hormontherapie verschrieben, um den Mangel an Sexualhormonen auszugleichen und somit die sexuelle Lust zu steigern. Bei Männern hingegen wird oft eine medikamentöse Therapie empfohlen, um erektile Dysfunktion zu behandeln. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ursachen für sexuelle Unlust sehr komplex sein können und eine individuelle Behandlung notwendig ist. Eine offene Kommunikation mit dem Partner und gegebenenfalls auch mit einem professionellen Therapeuten kann helfen, die Ursachen zu finden und geeignete Therapiemöglichkeiten zu finden. Es ist niemals zu spät, Hilfe zu suchen und ein erfülltes Sexleben zu erreichen.
Sexuelle Appetenzstörungen können behandelt werden, aber eine frühe Diagnose ist notwendig, um das Beste zu erreichen!
Wenn es um sexuelle Appetenzstörungen geht, ist eine frühe Diagnose entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Es gibt verschiedene Arten von Störungen, wie Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD), Erectile Dysfunction (ED), Vaginismus, Premature Ejaculation (PE), unerfüllter sexueller Wunsch und orgasmische Dysfunktion. Jede dieser Störungen hat ihre eigenen Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Es ist wichtig zu verstehen, dass es für jede dieser Störungen Hilfe gibt und dass sie behandelt werden können. Aber je länger man mit einer Diagnose wartet, desto schwieriger kann es sein, die Störung zu behandeln. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es einem Facharzt, die richtige Therapieoption auszuwählen und den Patienten auf dem Weg zur Genesung zu begleiten. Wenn du also das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt oder du dich in deiner sexuellen Beziehung nicht wohl fühlst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühe Diagnose kann dir helfen, deine sexuelle Gesundheit wiederzuerlangen und ein erfülltes Sexleben zu führen.
Hier der ursprüngliche Artikel
Der Begriff sexuelle Appetenzstörung (Appetenz von lateinisch appetentia ‚Begehren‘), auch Lustlosigkeit, Unlust, Anaphrodisie, früher auch Alibidinie oder Alibido, lateinisch Impotentia concupiscentiae, bezeichnet im Allgemeinen den unwillentlichen Mangel (Libidomangel) oder die unwillentliche Abnahme (Libidoreduktion) an sexueller Phantasie und sexuellem Verlangen (siehe Sexuelle Appetenz).
Im Unterschied zur Asexualität identifizieren sich die betroffenen Personen nicht selbstbestimmt mit ihrer sexuellen Lustlosigkeit, sondern stehen unter Leidensdruck.
Sexuelle Appetenzstörungen gehören zu den sexuellen Funktionsstörungen. Der Zustand ist das Grundproblem und besteht nicht aufgrund (enger zeitlicher Zusammenhang) zugleich bestehender körperlicher Krankheiten (organische Störungen), psychischer Störungen oder der Wirksamkeit chemischer Stoffe. Bei der Entwicklung sexueller Funktionsstörungen tragen – wie bei den sexuellen Reaktionen selbst – sowohl psychische als auch somatische Prozesse bei.
Sexuelle Funktionsstörungen aufgrund von Erkrankungen (DSM-IV 607-25), die neben psychischen Ursachen für eine erektile Dysfunktion verantwortlich sein können, oder auch genitale Schmerzsyndrome wie Vaginismus oder Dyspareunie zählen nicht zu den sexuellen Appetenzstörungen.
Das Gegenteil wird unter Hypersexualität beschrieben.
Differenzierung
ICD-10 und DSM-IV unterscheiden die sexuelle Appetenzstörung nach sexuellem Appetenzmangel (allg. Inhibited Sexual Desire, ISD) und sexueller Aversion. Im DSM-V wurde die sexuelle Aversion als Diagnoseschlüssel gestrichen und im Hinblick auf die Appetenzstörung wird nun eine männliche und weibliche Form unterschieden.
Hyposexualität
Bei dem ungenauen Begriff der sexuellen Hypoaktivität (Hyposexualität) ist die sexuelle Appetenz in unterdurchschnittlichem Maße vorhanden, was nicht zwingend auch als nachteilig empfunden wird. Hyposexualität kann somit auch dann vorliegen, wenn die Kriterien einer sexuellen Appetenzstörung nicht (vollständig) erfüllt sind.
Die möglichen Gründe für Hyposexualität sind vielfältig. Teilweise beruht das fehlende Empfinden auf hormonellen Störungen, teilweise sind psychische Faktoren an der Entwicklung beteiligt.
Hormonell bedingte Hyposexualität
Bei der so genannten Impotentia satisfactionis des Mannes ist die Fähigkeit zur Erektion und zum Samenerguss zwar gegeben und die Zeugungsfähigkeit nicht eingeschränkt, aber der Beischlaf wird nicht als Befriedigung erlebt. Eine zusätzlich evtl. reduzierte Libido kann vorübergehend durch Stress verursacht sein oder langfristig durch einen Mangel an männlichem Geschlechtshormon Testosteron hervorgerufen werden. Ein Mangel der Libido bei der Frau beruht nicht, wie früher vermutet, auf einem Mangel an Testosteron, das auch bei Frauen vorhanden ist, vielmehr spielt bei ihr eine zu geringe Konzentration des in den Nebennieren produzierten Hormons DHEA (Dehydroepiandrosteron), einer Vorstufe des Testosterons und unter bestimmten Bedingungen auch des Östrogens, die entscheidende Rolle.
Sowohl bei Frauen als auch bei Männern kann ein erhöhter Spiegel des Hypophysenhormons Prolaktin (Hyperprolaktinämie) zu Libidoverlust führen.
Psychisch bedingte Hyposexualität
Auch psychische Ursachen können zu Hyposexualität führen. Hierzu zählen schwere Depressionen, Angststörungen oder Minderwertigkeitsgefühle. Manche Menschen haben aufgrund einer sexualfeindlichen Erziehung oder eines traumatischen Erlebnisses Angst vor Sexualität.
Siehe auch: Sexualangst und Love-shyness
Medikamentös bedingte Hyposexualität
Bestimmte Medikamente wie z. B. Neuroleptika und SSRI-Antidepressiva (SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion), die regelmäßig eingenommen werden müssen, können den Geschlechtstrieb einschränken.